Kritiken

 

Zu Wilhelm Busch-Vorträgen

 

Aus Asslar:

"Dank an Dr. Peter Hassmann, der uns an Hand der Zeichnungen die sadistischen Merkmale von Wilhelm Busch erklärte und auch die dazu gehörenden Zeilen vortrug. Wer Dr. Hassmann an diesem Nachmittag erlebte, verstand, wie sehr er mit seinem Herzen am Leben Wilhelm Buschs teilnimmt."

 

Aus Oberndorf:

"Der pensionierte Mediziner erwies sich als profunder Kenner des Spötters und scharfsinnigen Zynikers Wilhelm Busch. Hassmann beackerte das Busch'sche Feld gründlich, pflügte den Acker ehelicher Auseinandersetzungen humorvoll und augenzwinkernd."

 

Aus Wetzlar:

"Wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut." Mit diesem Zitat eröffnete Dr. Peter Hassmann den Kampf der Geschlechter, gewürzt mit humorvollen, tiefsinnigen Kommentaren, von den Besuchern mit Beifall aufgenommen."

 

 

Zu Liedvertonungen

 

Süddeutsches Kulturwerk:

"Ihre einfühlsamen Vertonungen, die Lenaus Wesensart durchaus zur Geltung bringen, sprechen uns an."

 

Carl Gibson, Verfasser einer Lenau-Biografie:

Sie haben mit Ihren Vertonungen ein Werk geschaffen, das etwas Zeit braucht, um angemessen zu wirken. Ihr Zugang ist der edelste und steht weit über dem Werk der Literaturwissenschaftler."

 

Hessischer Rundfunk:

"Kompositorisch sind Ihre Lieder ansprechend im Stsil des 19. Jahrhunderts gestaltet. Gerade in dieser Epoche sind aber viele hervorragende Lieder-Zyklen entstanden, und es ist ein Problem, sich mit Größen wie Schubert, Brahms oder Wolf messen zu müssen."

 

Ernst Jünger:

"Es freut mich immer, wenn meines lieben Bruders Friedrich Georg gedacht wird - und dazu noch auf so besondere Weise wie von Ihnen im "Strom der Zeit."

 

Professor Ernst Kausen:

"Trotz Moll-Dominanz haben Sie eine sehr große Melodienvielfalt gefunden, die den traurigen, aber auch tröstenden Gehalt dieser Dichtung gut umsetzt."

 

Professor Hartmut Steinecke:

"Das Urteil meines musikwissenschaftlichen Kollegen ist zwiespältig, im wahrsten Sinne des Wortes, wobei der Spalt zwischen der Singstimme und dem Instrumentalpart verläuft. Die Singstimme findet er angenehm, kritischer sieht er den Klaviersatz; hier würden die Möglichkeiten des Instruments bei weitem nicht ausgeschöpft. Der Autor besitzt zweifellos musikalische Phantasie, das Fehlen einer systematischen Komponistenausbildung wird aber deutlich."