Ellen-Rohlandt-Reihe

 

Tau im Morgenlicht

Haiku-Vertonungen  -  8 Lieder

Drei Begriffe mit einer lebensbejahenden Ausstrahlung:

Tau - Morgen - Licht. Ein Dreiklang wie ein Dur-Akkord.

Regenmelodien

Haiku-Vertonungen  -  8 Lieder

Wahrnehmung, Erscheinung, Bedeutung und Darstellung des Regens

- als ein zentrales Thema in der Haiku-Dichtung.

Meine dunkle Welt

Haiku-Vertonungen  -  8 Lieder

Die dunkle Welt: Ein begrenzter Raum, eine Welt leiser Wahrnehmungen, sanfter Berührungen, trügerischer Stimmungen.

Soviel Traurigkeit

Haiku-Vertonungen  -  8 Lieder

Einsamkeit und Traurigkeit als beherrschende Motive -

eingesponnen um das Wissen um alle Vergänglichkeit.

Nichts als Nacht und Wind

Haiku-Vertonungen  -  8 Lieder

Nacht und Wind als schwer greifbare Erscheinungen,

die in der Verkettung mit dem Nichts noch an Realität einbüßen.

 

Japanische Jahreszeiten

 

Horch, Fasanenschrei

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Vögel bevölkern das Erdenrund: Fasan und Lerche, 

Nachtigall und Spatz, Wandergans und Reiher, Specht und Kuckuck.

Dieser Frühlingstag

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Die Flora als Stimmungsgeber: Pflaumenbaum und Kirschenbaum, 

Weide und Föhre. Am Ende droht der Blütenblätterfall.

Sommermondenschein

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Die Elemente kommen zum Zuge: weiße Wolken und Maienregen, 

Sommerfluss und Windeswehen. Dazu der Mond im Wandel.

Trüber später Herbst

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Die Vergänglichkeit hält Einzug: Blätter welken, 

Abendnebel breitet sich aus, auch in die Herzen kehrt Trauer ein.

Kalter Wintermond

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Die Natur lässt aufhorchen: ein Bergbach rauscht, 

Wind bläst von den Bergeshöhen, Sturmgewölk bedroht die Menschen.

In der Einsamkeit

Haiku-Vertonungen  -  12 Lieder

Das Schweigen. Kaum ein Vogelruf, nur fernes Raunen des Wassers, 

leiser Fall des Taus, die Stille der Zeit.

 

Klassik

 

Wandelunge

Aus dem Codex Manesse  -  12 Lieder

Der Minnesang beschreibt die Sehnsucht des Ritters, die der verheirateten Frau gilt. Bevorzugte Zeit ist der Frühling mit seinem immerwährenden Wandel.

Farben und Klänge

Clemens von Brentano  -  18 Lieder

Es sind die Farben, die in seinen Gedichten an unserem Auge 

vorüber ziehen und es sind die Klänge, die uns aufhorchen lassen.

Aus dunkler Zeit

Caroline von Günderode  -  24 Lieder

Ein spärliches Leben, an dessen Anfang Entsagung steht, dem Enttäuschungen folgen nd an dessen Ende eine Entwürdigung den Kurzschluss auslöst - Selbstmord im Rhein.

Am grauen Meer

Theodor Storm  -  24 Lieder

Der Liederkreis behandelt zwei polare Ausrichtungen unseres Daseins: die dynamisch-extrovertierte Seite und ihr Gegenstück, die statisch- introvertierte.

Sommerreise

Nikolaus Lenau  -  24 Lieder

Die Lebensreise eines jeden Menschen ist einzigartig 

und damit unverwechselbar, sie ist aber auch einmalig und unwiederholbar.

 

Friedrich-Rückert-Reihe

 

Dunkle Trauer

Friedrich Rückert  -  40 Lieder

Der frühe Tod zweier Kinder hinterlässt zumeist keine bleibenden Spuren. Dazu bedarf es einer außerordentlichen Konstellation, einer Totenklage, nach Umfang und Tiefe unvergleichlich und einzigartig, wie in Rückerts "Kindertotenliedern." 

Schattenspiele

Friedrich Rückert  -  30 Lieder

Ein zweiter Liederkreis, nun aber seinem Gesamtwerk entnommen. 

Die Lieder entstanden zeitgleich mit der 'Dunklen Trauer.'

Seitenwege

Friedrich Rückert  -  18 Lieder

Der Mensch als Einzelwesen, ohne erkennbaren persönlichen Umgang,

ohne spürbare Beziehungen, aber dennoch nicht frei von Bindungen.

 

Romantik

 

Der weite Weg

Friedrich Hebbel  -  24 Lieder

Hebbels Aussage spannt den Bogen vom heiteren Tagbeginn bis in dunkle Nachtstunden; von jugendlicher Unbekümmertheit bis zum abgeklärten Urteil.

Aus fernen Tagen

Hermann Hesse  - 24 Lieder (unfertig)

Die Jahreszeiten rücken in den Fokus: der Sommer mit seinen lichten Seiten, der Herbst mit seinen Stürmen; der nahende Frühling mit seinen Erinnerungen.

Auf dunklen Pfaden

Georg Trakl  -  24 Lieder (unfertig)

Es dominieren die Farben: gelbe Haare, blaue Wolken, 

rotes Laub, schwarze Nächte, purpurne Sonne, goldene Tage.

 

Moderne

 

Im Strom der Zeit

Friedrich Georg Jünger  -  24 Lieder

Raum und Zeit, Luft und Erde, Schmerz und Tod, Schweigen und Schlaf 

- es sind diese Gegensatzpaare, die seine Lyrik ausmachen.

Ode an den Tod

Ellen Rohlandt/Peter Hassmann  -  12 Lieder

Eine Aussage, auf wenige Zeilen komprimiert. Der Tod ist hier 

das zentrale Anliegen dieser wenig anheimelnden Dichtung.

Jenes Haus im Wald

Peter Hassmann  -  24 Lieder (unfertig)

Ein getextetes Eigengewächs. Die Einsamkeit eines abseits stehenden Hauses mit einem verwilderten Garten und fünf scheuen Katzen.

Atlantische Landschaft

Bergmann/Meireles  -  24 Lieder

"Diese Gedichte sind von starker Eigenart, bildhaft und musikalisch, 

mehr hart als anschaulich." (Hermann Hesse.)

Träume aus Licht

Negerlyrik  -  16 Lieder

Die Tragik schwarzer Menschen - inmitten eines Landes, 

in das sie verschleppt wurden. Geblieben sind die Träume an fernes Glück.

 

Klaviermusik

 

Tagträume

Klavierstücke  -  40 Lieder ohne Worte

Tagträume sind Erscheinungen, die flüchtige Eindrücke festhalten, Erlebnisse verarbeiten, Gedankengänge bahnen. Diese Klavierstücke sind persönliche Bekenntnisse mit Betonung der dunklen Seiten des Lebens.